WordPress ist eine Software, mit der man Websites und Blogs erstellen kann, ohne Programmierkenntnisse zu benötigen.
Einfach gesagt: Du installierst WordPress auf deinem gehosteten Server bei einem Hosting-Anbieter. Danach kannst du Seiten, Beiträge, Videos und Bilder hinzufügen und direkt veröffentlichen.
Auf dem Screenshot ist das Hauptverzeichnis meiner Website zu sehen, das in der Regel htdocs oder public_html heißt.
Dort liegt der komplette WordPress-Core.
Die wichtigsten Ordner
wp-admin
Das ist der Administrationsbereich von WordPress.
Hier befindet sich alles, was für das Backend zuständig ist, also Login, Dashboard, Einstellungen und Benutzerverwaltung. Wenn du z. B. auf deinen WordPress-Adminbereich zugreifen willst, rufst du www.beispiel.de/wp-admin auf. Aber natürlich wird „wp-admin” aus Sicherheitsgründen oft geändert. Es gibt auch einen Schutz gegen Hacker, der nach zwei bis drei fehlgeschlagenen Login-Versuchen greift.
wp-content
Das ist der wichtigste Ordner für dich als Website-Betreiber.
Hier liegen:
- Themes
- Plugins
- Uploads wie Bilder und Videos
Alles, was du gestaltest oder hochlädst, landet hier.
Dieser Ordner ist auch der einzige, den man regelmäßig sichert oder anpasst.
wp-includes
Dieser Ordner enthält den WordPress-Kern.
Hier liegen die grundlegenden Funktionen, die WordPress am Laufen halten.
Daran sollte man nichts verändern.
Themes und Design
Für WordPress gibt es eine große Auswahl an Themes:
- kostenlose Themes
- kostenpflichtige Premium-Themes
Egal ob Blog, Blumenladen, Restaurant oder News-Website – für fast jedes Projekt gibt es passende Designs. So kannst du das Aussehen deiner Website individuell anpassen.
WordPress als Baukastensystem
WordPress ist ein digitales Baukastensystem für Websites.
Du setzt einzelne Elemente einfach zusammen, ohne tiefes technisches Wissen beherrschen zu müssen.
Gerade deshalb ist WordPress ideal für Einsteiger, aber auch flexibel genug für Profis.
WordPress für Anfänger und große Unternehme
WordPress ist nicht nur für Anfänger gedacht.
Auch große Unternehmen und bekannte Medien wie die New York Post nutzen WordPress.
Dort liegen die Hosting-Kosten teilweise bei 25.000 Dollar und mehr, was zeigt, wie leistungsfähig WordPress sein kann. Das ist allerdings ein ganz anderes Niveau.
Die Geschichte von WordPress
WordPress wurde im Jahr 2003 von Matt Mullenweg und Mike Little entwickelt.
Der Grund für die Entwicklung war einfach:
Sie wollten eine leichte Möglichkeit zum Bloggen und Erstellen von Websites schaffen.
Heute ist WordPress aus dem Internet kaum noch wegzudenken.
WordPress und Geld verdienen
Erfahrene Nutzer können mit WordPress bereits innerhalb von 24 bis 48 Stunden bei Google ranken und damit anfangen, Geld zu verdienen.
So einfach und flexibel ist WordPress heute.
Auch meinpress läuft mit WordPress.
